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Über Mich 

Wie bist du auf die Idee gekommen?

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Durch eine Dating App. Ja, eine App in der ich meinen Mann kennengelernt habe. Zuerst haben wir miteinander gechattet - Gemeinsamkeiten waren schnell gefunden: Ähnliche Berufe, Interesse an Sport, Natur und ganz wichtig: Humor. Wir haben uns vor den Toren des Wiener Eistraums verabredet, einer Schlittschuhbahn. Unser erstes Date, und ich war mega aufgeregt. In dieser traumhaften Kulisse stand er auf einmal - eingepackt in Winterjacke, Mütze und auf Schlittschuhen und hielt mir ein paar Schuhe entgegen. Wir liefen Runde um Runde durch die verschlungenen Pfade, drehten uns auf den kleinen und großen Eisflächen um uns selbst und redeten über Gott und die Welt. Es fühlte sich an, als kennen wir uns schon ewig. Und als die Lichterketten und Lämpchen rund um die Schlittschuhbahn aufleuchteten, war das das i-Tüpfelchen des ganzen Abends.

Daraufhin kam mir die Idee mit der Datingshow. Eine weitere Inspiration für den Ort lieferte mir eine tolle Serie, die in der Karibik spielt. Ich fragte mich, was wäre, wenn diese Datingshow anders abläuft, als man es aus zig Formaten kennt? Und wie kann ich die App darin integrieren?

Warum schreibst du im Genre Romantic Suspense?

Ich liebe die explosive Mischung aus Romantik und Spannung. Die Emotionen werden noch greifbarer, authentischer und die Liebe zwischen den Charakteren wächst durch die gemeinsamen Gefahren, die sie überwinden müssen. Ich schreibe gerne über mutige Charaktere auf einer nervenaufreibenden Reise, in der ständige Bedrohungen im Hintergrund lauern und die Leidenschaft kein Halten kennt.

Wie bist du Autorin geworden?

Es war schon immer einer meiner größten Träume, einmal ein Buch zu schreiben und es zu veröffentlichen. Damals in meiner Studienzeit hatte ich eine tolle Idee, doch dann scheiterte ich mehr oder weniger an der Umsetzung. Die ersten Kapitel stehen, aber mir fehlte so viel, das ich noch lernen musste. Also zurück in die Schublade. Dann habe ich meinen Mann kennengelernt und die Idee zu der jetzigen Geschichte nahm in meinem Kopf Gestalt an. Doch durch die Arbeit, hatte ich so gut wie keine Zeit zum Schreiben. Die Auszeit im Jahr 2020 kam wie gerufen und ich fing an, meine Idee auf Papier zu bringen – im wahrsten Sinne des Wortes. Und nun bin ich soweit, mein erstes Buch zu veröffentlichen.

Fun Facts über mich

Wovon kannst du nie genug bekommen?

 Schokolade

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Restaurant oder Kochen?

  Egal, ich esse leidenschaftlich gerne und habe immer Hunger.

Lieblingsland:

  Schweden

Sommer oder Winter?

    Im Sommer am See, im Winter im Schnee.

 

Träumer oder Realist?

   Tagträume sind was wunderbares und versetzen mich in eine bessere Welt.

  

Sport:

   Hilft bei Sackgassen im Kopf.

Das bin ich

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Bahn 1/Lane 1

Ich war schon früh als Kind sehr sportlich, probierte allerhand aus – vom Rollschuh laufen, über Skateboarden, Skilanglauf, Karate und schließlich blieb ich mit 7 Jahren bei Leichtathletik hängen. Ich habe damals noch auf einer Aschebahn – ja, das tat höllisch weh, wenn man hingefallen ist – trainiert. Zu der Zeit wollte ich Profisportlerin werden. Ich besuchte die Sportschule in Cottbus, zusammen mit meiner Schwester. Du fragst dich sicherlich: Was hat das jetzt mit mir als Autorin zu tun? Eine Menge – die Tagesabläufe sind gleich. Im Fokus steht das Schreiben (Training), dann wieder das Lernen und Weiterbilden z.B. im Buchmarketing oder das Wordbuilding. Eine Pause muss auch drin sein – am besten geht das bei mir beim Kochen oder den Haushalt machen. Danach geht es weiter mit dem Schreiben oder Überarbeiten der Texte, das mache ich ca. 2 Stunden. Und dann hält mich nichts mehr, ich muss raus und mich bewegen. Beim Training kommen mir viele neue Ideen für meine Romane zugelaufen und der Kopf wird einfach frei.

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Auf dem Weg zur Autorin habe ich noch eine Zwischenstation an der Ostsee eingelegt. Dort habe ich meinen zweit größten Traum - Meeresbiologin zu werden - verfolgt. Und auch noch andere Leidenschaften entdeckt: Segeln und Windsurfen.

Wie ist das jetzt wieder zu verstehen?

Ich liebe es meinen Charakteren spannende Berufe und Hobbys zu geben, die anders sind. Dafür muss ich natürlich einiges recherchieren bzw. habe ich viele Sachen schon ausprobiert und kann meine Erfahrungen in meinen Romanen niederschreiben – ich sitze sozusagen an der Quelle.

 

 

 

 

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Zurück zum ersten Traum, der sich ab 35 Jahren dann nicht nur träumen ließ, sondern auch wirklich leben. Die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen: die Europa- und Weltmeisterschaften der Mastersathleten in der Leichtathletik.

Ahhhh, ich kann es kaum fassen, dass ich dort wirklich teilnehmen kann. Wahnsinn. Mich erfasst jedes Mal eine Gänsehaut und die Nervosität packt mich, wenn ich an die nächsten Wettkämpfe denke.

Ja, ich weiß: Okay, okay – ich erkläre es dir.

Dieses Mal geht es um Disziplin, Durchhaltevermögen und die Motivation dran zu bleiben, egal wie schwer es manchmal auch aussieht. Für mich gab es sowohl beim Schreiben als auch beim Training/Wettkampf Rückschläge, aber auch Freudentränen. Mich motiviert der Weg dorthin, was ich schon alles geschafft habe, um diese beiden Träume wahr werden zu lassen, wieviel Herzblut überall drinsteckt. Das es auch gut ist positive und negative Rückmeldungen zu bekommen – so wachse ich an mir. So entwickle ich mich weiter und meine Romane, die Charaktere, das Setting, die Sichtweisen ebenfalls. 

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Nach meinem Job in einer Pharmafirma – ja, leider keine Tiere beobachten – betrat ich einen neuen Weg: den der Autorin. Als Frischling ist das alles so überwältigend und beeindruckend, wie viel hinter einem einzigen Buch steckt und ich bin nun mittendrin. Niemals, wirklich niemals hätte ich mir vorstellen können, dass es so viel zu lernen gibt und immer geben wird, um ein Buch zu schreiben. Es ist nicht nur das Sitzen am Computer, sondern auch die Charaktere zu entwickeln, Hintergrundstorys zu gestalten, ihnen die nötige Tiefe zu geben oder das ich die Gefühle lieber zeigen sollte, anstatt sie nur zu beschreiben – das berühmte Show don‘t tell.

Und ein Buch im Eigenverlag (Selfpublisher) herauszubringen ist noch einmal eine größere Herausforderung, als gedacht. Doch es macht solch einen Spaß, den Weg vom ersten Satz bis zum gedruckten Buch hautnah mitzuverfolgen, das ich jetzt schon wieder vor mich hin grinse, wenn ich es in den Händen halten darf.

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